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Christine Hoock
Schon früh war Christine Hoock als begeisternde Solistin, Orchester- und Kammermusikerin
erfolgreich. Ihre Studien absolvierte die internationale Preisträgerin mit Auszeichnung bei Günter Klaus in Frankfurt am Main und bei Franco Petracchi in Genf.
Bei ihrer langjährigen Tätigkeit als Solokontrabassistin im WDR Sinfonie Orchester Köln und in
anderen deutschen Spitzenorchestern arbeitete sie mit namhaften Dirigenten wie Sir André Previn, Günter Wand, Pinchas Zukermann, Sir Neville Marriner und Semyon Bychkov. Christine Hoock war Dozentin der
Robert-Schumann Hochschule Düsseldorf und der Folkwang Hochschule Essen. Im Jahr 2002 folgte sie dem Ruf als Professorin für Kontrabass an die Universität MOZARTEUM Salzburg.
Als begehrte Solistin und Kammermusikerin ist Christine Hoock international tätig; sie gastiert
unter anderem beim Schleswig-Holstein Musikfestival, Lucerne Festival, San Sebastian Festival, KlangBogen Wien, Festival de Música de Canarias, Feldkirch Festival, Rheingau Musikfestival, Musik Triennale
Köln. Tourneen führten sie unter anderem nach Japan, USA, Südamerika, Europa und Russland. Katia und Marielle Labèque, Alban Berg Quartett, Rosamunde Quartett, John Goldsby, Opera Piccolla, Mandelring
Quartett, Ensemble Contrasts, Musik Fabrik zählen zu ihren musikalischen Partnern. Konzertauftritte mit Künstlern und Moderatoren wie Sir Peter Ustinov, Herbert Feuerstein, Konrad Beikircher, Björn
Engholm oder Katia Epstein gehören für Christine Hoock zu den besonderen Erlebnissen ihrer vielseitigen Bühnentätigkeiten. Sie ist Gründungsmitglied des »Frankfurter Kontrabass Quartetts«, des weltweit
ersten Frauen- Kontrabassquartetts, das durch internationale Konzerttätigkeit, Rundfunk- , Fernseh- und CD-Aufnahmen bekannt wurde (Quattro Contra Bassi, mDG).
Christine Hoock gibt Meisterkurse im Rahmen internationaler Sommerakademien, ist als Jurorin bei
Wettbewerben aktiv und engagiert sich auch in Zusammenarbeit mit den Jeunesses Musicales und dem EUYO für den bassistischen Nachwuchs.
Christine Hoock spielt ein englisches Instrument aus dem Jahre 1848 von William Tarr.
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